Studierende als Mitgestalter:innen

Darum ging es beim Let´s Talk Campus Event am 20. Oktober in Berlin. Als Lernarchitekturagentin der Transformations::Räume war ich live dabei und konnte somit nicht nur spannende Vorträge in Präsenz mitnehmen, sondern auch die Kollegen des Raumlabors in Berlin, sowie Lara Kolbert vom Stifterverband, persönlich kennenlernen.

Nach unserer Podiumsdiskussion draußen vor der Event Location bum – Raum für solidarisches Miteinander, wo einige auf uns zukamen, weil unsere Themen auch ihre Themen sind #Resonanz. Foto-Credit: Hochschulforum Digitalisierung

Die Frage, die dem Event zugrunde lag, lautete

„Wie können wir inklusive, nachhaltige und partizipative Orte schaffe – also einen Campus, an dem sich jede:r willkommen und wohlfühlt?“

Ähnlich lautet die Frage, die wir uns für die Transformations::Räume stellen:

Wie können wir einen inklusiven, nachhaltigen, und partizipativen Ort schaffen, in dem sich Transformationsgestaltende wohl und zuhause fühlen und ihre Projekte vorantreiben können?

Wie bildet sich eine Transformations-Community? Eine Innovations-Gemeinschaft?

Welche Kompetenzen haben bzw. brauchen sie?

Welche Programmpunkte unterstützen deren Entwicklung?

Welche Infrastruktur braucht es?

Diesen Fragen widmet sich auch Raumlabor 4 (siehe Grafik) unter der Leitung von Prof. Dr. Steffen Farny. How to develop a student-centric co-innovation lab? Am 13. Dezember 2022 ist ein Raumlabor-übergreifendes Peer Learning Event geplant (18 – 19:45 Uhr), um Einsichten in die jeweiligen Seminarprojekte zu gewinnen und von und miteinander zu lernen.

Nicolas Meier und mir bot sich vor kurzem eine ähnliche Möglichkeit in Berlin: Der Stifterverband lud zu einem ersten Netzwerktreffen aller Raumlabore ein und so durften wir von den Raumlaboren in Lübeck, Mainz, Ingolstadt und Berlin und deren Herausforderungen als auch Aktivitäten lernen. An der Stelle ein Dank für den Austausch und die Inspirationen!

Foto-Credit: Stifterververband

Studierende des Masterstudiengangs Design & Computation, also regelmäßig Nutzende des Raumlabors Berlin, gaben uns wertvollen Input, was es für die Weiterentwicklung der Räumlichkeiten braucht – angefangen von Beschriftungen für die intuitive Nutzung der Räumlichkeiten, bis hin zur Klarheit, was Strukturen betrifft. Diese sind, wie gesagt, im Entstehen #Experimentierräume.

Siehst du dich als potenziellen, zukünftigen Raumlabor-Host? Als Mitgestaltende? Ob für ein einmaliges, thematisch relevantes Event oder als regelmäßige Raumöffnende und als Co-worker – melde dich gerne bei mir (theres.konrad@leuphana.de). Es wird gerade darüber getüftelt, wie die Räume im Sommersemester 2023 für alle Interessierten geöffnet bzw. offen gehalten werden können. Du bist nach 20 Uhr am kreativsten? Dann sollten die Transformations::Räume da auch noch offen sein! Dafür braucht es dich und deine Ideen!

Wenn wir eines vom Netzwerktreffen mitgenommen haben: Für Community Building braucht es einen Ort, an dem Menschen zusammenkommen und in Austausch treten können. Bis Ende des Wintersemesters sind die Räume von 8 – 20 Uhr geöffnet. Schau vorbei! Nur MUT!

Foto-Credit: Hochschulforum Digitalisierung

Vom Machen?!

Lass uns gerne darüber austauschen! Ich werde im neuen Jahr jeden Mittwoch von 11 – 14 Uhr fix vor Ort anzutreffen sein – und freue mich auf Begegnungen! Bis dahin und sonst auch gerne nach Absprache!