STEP: Das steht für „STUDENT TRAINING FOR ENTREPRENEURIAL PROMOTION“. Bei diesem besonderen Programme für junge Gründende steht die […]
Show: Mezzanin - der Podcast
In der KI Werkstatt werden kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region Lüneburg an die Technologien und Einsatzmöglichkeiten einer effektiven und effizienten Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Daten mithilfe von KI-Anwendungen herangeführt. So wird ein niedrigschwelliger Zugang in das Feld der KI-Anwendungen gewährleistet und gleichzeitig eine Testumgebung für genau diese bereitgestellt. In der KI-Werkstatt tüftelt unter anderem Alexander Rokoss, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produkt- und Prozessinnovation der Leuphana, an der bestmöglichen Umsetzung dieses Konzepts. Dabei bedeutet die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) nicht, dass ein Betrieb automatisiert und ohne das Zutun von Menschen abläuft, sondern gibt Unternehmen vielmehr die vielversprechende Möglichkeit, das Potenzial bereits existierender Daten zu nutzen. Christian Thenhausen, Geschäftsführer von HIRI sah genau an dieser Schnittstelle die Chance, mit seinem mittelständischen Unternehmen in die Zusammenarbeit einzusteigen. So konnte er langwierig gewachsene Strukturen in dem Familienunternehmen, das in Kleinserien oder Einzelfertigungen Sonderartikel aus Gummi und Kunststoff für Industrie und technischen Handel fertigt. optimieren, ohne dabei die Arbeitsplätze seiner Mitarbeitenden zu gefährden. Ein solch offener Prozess bedarf intensiver Zusammenarbeit und Vertrauen. Wie das in der Praxis für HIRI und die KI-Werkstatt aussah und wie der Transfer von Erkenntnissen aus der Praxis und Forschungsergebnissen der Wissenschaft in dieser Konstellation gefördert wird, ist in dieser Episode des MEZZANIN Podcast zu hören.
Programmierkenntnisse bedienen längst keine Nische mehr, sondern betreffen zunehmend unser gesamtes Leben. Der Data Club Lüneburg hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche auf die digitalen Herausforderungen von heute und morgen vorzubereiten. Das Kooperationsprojekt von beWirken, Hacker School und dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Leuphana Universität Lüneburg will Jugendlichen die Möglichkeit geben, Spaß am Programmieren zu entwickeln, Informatikkenntnisse zu vertiefen und individuelle Berufsmöglichkeiten zu erschließen. In der aktuellen Folge berichten die Koordinator*innen des Projekts, Laura Paradiek, Judith Holle und Johannes van Deest, wie sie Informatikbildung mit Branchenerfahrung, zeitgemäßer Didaktik und perspektivischem Handeln gestalten.
Inkubatoren sind in der Welt der Unternehmensgründung bereits etabliert und beschreiben Einrichtungen, die Unternehmen auf den Weg der Existenzgründung bringen und sie dabei unterstützen. „Wenn man sich die Dimensionen der Nachhaltigkeitsprobleme anschaut, denen wir aktuell begegnen, dann kann man nicht per se sagen, nachhaltige Startups sollten nicht wachsen, selbst wenn sie wachstumskritisch sind.“ Diese Ansicht vertritt Frederic Penz Gründer des Holistic Impact Incubator. Zusammen mit seinem Kollegen Masiar Nashat ist er heute zu Gast. Der Holistic Impact Incubator kurz HOLII bedient sich des erprobten Konzepts der Inkubatoren und wagt eine Neuausrichtung. Initiator Frederic Penz erklärt: „Die Teilnehmenden erlernen Kernkompetenzen und bauen sich ein eigenes Netzwerk auf. Dadurch steigern wir ihre Selbstwirksamkeitserfahrung und reduzieren die Unsicherheit einer Gründung. Zudem sollen Teilnehmende dazu angeregt werden proaktiv, selbst-initiiert zu handeln. Studien zeigen, dass dies zu einem größeren Gründungserfolg führt. Schließlich möchten wir Gründer*innen dazu inspirieren Nachhaltigkeit ganzheitlich über die gesamte Wertschöpfungskette zu denken, um ihren positiven Impact zu steigern. Daher kommt auch der Name Holistic Impact Incubator.“
Chancengleichheit für Frauen im Leistungssport – das ist das gemeinsame Ziel von Laura Elbers und Lina Soffner. Mit ihrer frisch gegründeten Plattform equalchamps vermitteln die beiden Pionierinnen auf diesem Gebiet Sponsorings zwischen Leistungssportlerinnen und Unternehmen. Dadurch fördern sie die Sichtbarkeit der Unternehmen sowie die Anerkennung der Sportlerinnen und tragen nebenbei ihren Teil zur gesamtgesellschaftlichen Veränderung bei. Auch wenn es einige Hürden zu überbrücken gab, haben Lina und Laura nicht aufgegeben und verwirklichen jetzt gemeinsam ihre Vision. Wie genau die beiden eine neue Struktur in die Sponsorensuche bringen wollen, wie sie aus dem Studium heraus an der Leuphana ihre Idee entwickelt und geschärft haben und wie es ist, mit seiner besten Freundin zusammen zu arbeiten, hört ihr in dieser Folge.
Auf der Suche nach Motivation? Christian Otto hat dazu einiges zu sagen. Schließlich schaut er aus drei Perspektiven auf dieses Thema: Als Koordinator eines berufsbegleitenden Studiengangs an der Leuphana Professional School beobachtet er quasi täglich, wie Studierende sich zusätzlich zu ihrem Berufsalltag noch zum Seminarbesuch motivieren. Gleichzeitig forscht er für seine Dissertation zur Motivation im berufsgeleitenden Lernen. Und dann hat er natürlich noch seine ganz eigene Erfahrung darin, sich selbst zur Erfüllung seiner zahlreichen Aufgaben zu motivieren. Was eine berufsbegleitende Weiterbildung fordert, aber vor allem auch bietet, erzählt uns Christian in dieser Folge.
Ansätze für Innovationen gibt es viele. Anbieter für Trainings und Methoden ebenfalls. Häufig greifen diese Ansätze aber zu kurz: der Hauptgrund warum Innovationsmethoden in Organisationen nicht sinnvoll umgesetzt werden ist die Organisationskultur. Erst wenn in der Organisationskultur ein Umdenken stattfindet, kann die Innovationskraft einer Organisation langfristig gesteigert werden. Damit dieser Wandel möglich wird, ist ein längerer Prozess notwendig, der dieses Umdenken schult. Deshalb haben wir den Sandbox-Innovationsprozess entwickelt.